Frankfurt am Main. Social Media ist längst kein Trendthema mehr, sondern ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Kommunikation. Dennoch fehlt es in Deutschland vielerorts noch immer an Anerkennung für das Berufsfeld, an einheitlichen Standards und an starken Netzwerken. Um diese Lücke zu schließen, gehen der Bundesverband Community Management e. V. und die Social-Media-Konferenz connected. Frankfurt am Main ab sofort eine strategische Partnerschaft ein. Ziel der Kooperation ist es, die Berufsfelder Berufsfeld Social Media und Community Management in ihrer Vielfalt zu stärken, weiterzuentwickeln und sichtbarer zu machen. Die beiden Partner vereint eine klare Mission: die Förderung von Qualität, Austausch und nachhaltiger Weiterbildung in der digitalen Kommunikationsbranche.
Mannheim. Der SPD-Ortsverein Mannheim-Ost hat auf seiner jüngsten Mitgliederversammlung im Mannheimer Trafohaus ein klares wohnungspolitisches Signal gesetzt. Die Mitglieder beschlossen einen Antrag, der sich gegen Entmietung durch vorgetäuschten Eigenbedarf richtet und für einen besseren Schutz von Mietern eintritt. Der Ortsverein fordert unter anderem strengere gesetzliche Vorgaben bei Eigenbedarfskündigungen und mehr Transparenz bei der Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen.
Der Mannheimer Morgen hat mit mir ein Interview geführt zu meinem Engagement als stellvertretender Vorsitzender des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten, Landesverband Baden-Württemberg e.V. Die Fragen stellte Uwe Rauschelbach.
Mannheimer Morgen: Herr Soeder, „Reichsbanner“ – der Begriff weckt befremdliche Assoziationen. Warum gibt sich eine moderne Demokratiebewegung einen solchen Namen?
Christian Soeder: Hätten wir eine neue Vereinigung gegründet, dann hätten wir sicherlich einen anderen Begriff gewählt. Aber das „Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold“ bezieht sich auf einen historischen Vorläufer, eine Art paramilitärischen Verband zum Schutz der Weimarer Republik. Ihm gehörten Vertreter des Zentrums, der liberalen Deutschen Demokratische Partei und der SPD an. 1953 wurde das „Reichsbanner“ wiedergegründet und 1968 um den Zusatz „Bund aktiver Demokraten“ ergänzt, um zu signalisieren, worum es geht.